Wolken, Wind & Wetter II

Es gibt so viele Möglichkeiten, den Wind bewusst zu erleben. Zum einen sind da die vielen Sportarten – Segeln, Surfen, Segelfliegen, Drachenfliegen, Kitesurfen – die mit Sicherheit erst einmal ein gründliches Lernen und Training voraussetzen, um dann mit der Kraft des Windes unterwegs sein zu können.
Wer es ruhiger mag, kann aber auch einfach einen Wind-und-Wetter-Spaziergang machen, sich den Wind ins Gesicht wehen und die Haare durcheinanderwirbeln lassen.

Wir können den Greifvögeln zuschauen, wie sie in der Thermik immer höher steigen oder wie die Seeschwalben im Flug mit dem Wind spielen. Wir können ganz ruhig auf einer Parkbank sitzen und den bunten Herbstblättern zuschauen, wie sie vom Wind zum Tanzen gebracht werden. Wir können aber auch nur einfach einen tiefen Atemzug nehmen und zum Beispiel die Waldluft einatmen, die nach feuchtem Moos und Pilzen riecht. Dabei können wir spüren, dass wir über unser Atmen Tag und Nacht mit dem Element Luft verbunden sind und ohne es gar nicht leben können (was wir natürlich alle wissen, aber selten bewusst wahrnehmen).

Und wie ist es mit all den Gerüchen, den angenehmen und unangenehmen, die uns der Wind unter die Nase weht? Da riecht es manchmal nach Zigarette oder Mülltonne, mal nach einem guten Parfum, nach Pizza oder dem Sonntagsbraten aus Nachbars Küchenfenster …

Wie wär’s also mit einem Windspaziergang – immer der Nase nach!
All die Eindrücke, Beobachtungen, Gedanken und Gefühle lassen sich übrigens wunderbar in einem Naturtagebuch festhalten …

 

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