Schreibprozess

Schreibcoaching in freier Natur

Wer schreibt, wünscht sich natürlich einen wunderbaren Schreibflow, bei dem die Worte nur so fließen und möglichst rasch ein guter Text entsteht; das gilt für das Schreiben einer Dissertation oder Reportage genauso wie für das Schreiben von Romanen oder Lyrik.

Doch was lässt sich machen, wenn der Schreibflow ausbleibt, wenn die Worte nur zögerlich aufs Papier finden, sei es nun analog oder digital? Was tun, wenn die Worte sich nur zäh zu Sätzen oder Absätzen zusammenfinden und es endlos Zeit braucht, die oftmals nicht gegeben ist?

Wie wäre es dann mit einem Schreibcoaching in freier Natur – vielleicht sogar direkt an einem Fluss?
  • Die Natur hilft aus durchzuatmen; frische Luft regt das Denken an.
  • Wir erweitern unseren Horizont im wahrsten Sinne des Wortes, denn wir entfernen uns von dem eng begrenzten Blick auf den Bildschirm; das eröffnet neue Perspektiven.
  • In der Natur lässt sich die Informationsflut reduzieren; dadurch können wir uns wieder fokussieren.
  • Wir sind langsamer unterwegs; das könnte der Muse gefallen.

Für mich ist das Schreiben in (fast) allen Phasen wertvoll, sei es in der kreativen Phase, in der ich Ideen brauche, sei es beim Strukturieren von Inhalten oder beim Überarbeiten.

Mein Schreibcoaching in freier Natur bietet dir die Möglichkeit, deine Schreibstrategie zu reflektieren, souveräner und leichter zu schreiben oder gar eine vorhandene Schreibblockade aufzulösen …

Hast du Interesse? Melde dich!
Ein Erstgespräch zur Klärung deines Anliegens ist immer kostenfrei.

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Tipps und Tricks bei Schreibblockaden

Wer sich mit den Biographien großer Autorinnen und Autoren befasst, bemerkt, dass sich auch professionell Schreibende mit Schreibblockaden auseinandersetzen müssen: Nichts geht mehr, die Schreibarbeit ruht, die Ideen bleiben aus, das Formulieren wird zäh bis unmöglich. Ob nun Simone de Beauvoir, J.K. Rowling, ob Friedrich Nietzsche und Robert Louis Stevenson … sie alle erzählen von derartigen Erfahrungen. Sie erzählen aber auch, was sie getan haben, um wieder ins Schreiben zu kommen: den Ort wechseln, die Tätigkeit wechseln, das Gespräch mit anderen suchen …

Wer sich nun – auf der Suche nach passenden Tipps für den eigenen Schreibprozess – nicht durch all diese Biographien lesen möchte dem sei das kleine Büchlein von Helga Esselborn-Krumbiegel „Tipps und Tricks bei Schreibblockaden“ empfohlen. Da in allen Phasen des Schreibens Schreibblockaden auftreten können, ist dieses Buch sinnvollerweise in folgende Bereiche gegliedert:

(1) Ideen finden,
(2) Das Projekt planen,
(3) Motivation und Konzentration,
(4) Ins Schreiben kommen,
(5) Im Schreiben bleiben,
(6) Umgang mit dem inneren Kritiker sowie
(7) Überarbeiten.

Das Buch ist klein und kompakt und schafft es dennoch, alle Themen, die mit Schreibschwierigkeiten zusammenhängen, treffsicher darzustellen. Zu jedem Bereich, zum Beispiel „Ins Schreiben kommen“, „Im Schreiben bleiben“, gibt es umfassende praktische Anregungen. Zitate von professionell Schreibenden über deren Schreibprozess bringen Leichtigkeit und Inspiration in dieses Buch.
Als Schreibcoach im Bereich wissenschaftliches Schreiben kenne ich (fast) die gesamte gängige Literatur. Was selten thematisiert wird, findet sich als eigenständiges Kapitel: Die Bedeutung des Inneren Kritikers für den Schreibprozess.
Viele Übungen, die beschrieben werden, kenne ich aus meiner praktischen Arbeit und ich erlebe täglich, wie hilfreich diese für einen souveränen Schreibprozess sind.

Helga Esselborn-Krumbiegel (2015): Tipps und Tricks bei Schreibblockaden. Paderborn: Schönigh [UTB 4318] 9,99 €

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Schreiballtag zwischen Büro, Ablage und kreativem Arbeiten

Schreiballtag zwischen Büro, Ablage und kreativem Arbeiten

In der aktuellen Ausgabe der Federwelt. Zeitschrift für Autorinnen und Autoren gehe ich der Frage nach, wie Profis Büro, Ablage und Schreiballtag organisieren. Anhand von zehn Interviews wird deutlich, wie unterschiedlich schreibende Menschen ihren Arbeitsprozess gestalten. Während der eine einen absolut freien Schreibtisch braucht, fühlt sich der andere inmitten von Chaos angeregt und wohl. Während die eine sich lediglich minimalistisch mit Software ausstattet, schwört die andere auf das neuste Schreibprogramm.
Doch wie auch immer Sie Ihren Schreiballtag gestalten, die Interviews bieten jede Menge Anregungen, um den eigenen Prozess zu reflektieren und zu optimieren. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen:
Federwelt, Nr. 131, S. 16-25

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